Titel:Der Prinz der Elfen
Autor: Holly Black Verlag: cbt Erscheinungsdatum:03.04.2017 Altersempfehlung: ab 12 Jahren Genre:Jugendbuch,Fantasy Seiten:400 Seiten Sprache:Deutsch Teil einer Reihe?: / Preis (Gebundene Ausgabe): 16,99€ ISBN:9783570164099
Klappentext zu „Der Prinz der Elfen“ von Holly Black
Holly Black ist
zurück – mit einer grandiosen Elfenfantasy! Die Geschwister Hazel und
Ben leben in dem Ort Fairfold, der an das magische Elfenreich grenzt.
Seit Jahrzehnten steht dort, mitten im Wald von Fairfold, ein gläserner
Sarg, in dem ein Elfenprinz schläft – von Touristen begafft und von der
Bevölkerung argwöhnisch beäugt, auch wenn Hazel und Ben die alten
Geschichten nicht glauben. Seit Kindertagen fühlen sie sich zu dem
schlafenden Jungen magisch hingezogen, ihm vertrauen sie alle ihre
Geheimnisse an. Inzwischen ist Hazel 16 und küsst immer neue Jungs, um
die Leere in ihrem Herzen zu füllen. Doch als eines Tages der Sarg leer
ist und der Prinz erwacht, werden die Geschwister in einen Machtkampf
der Elfen gezogen. Hazel muss die Rolle annehmen, in die sie sich als
Kind immer geträumt hat: als Ritter gegen ein dunkles Monster kämpfen …
Inhalt:
Zu Beginn der Geschichte lernen wir das Geschwisterpaar Hazel und Ben
kennen, die beide in Fairfold aufgewachsen sind und beide die
unterschiedlichsten Erfahrungen mit dem kleinen Volk gemacht haben.
Während Hazel schon immer irgendwie die Mutigere und Draufgängerische
von beiden war und mit einem Schwert in der Hand die Monster gejagt hat,
war Ben derjenige, der mit einer Gabe gesegnet oder auch verflucht
wurde, die er selbst nicht kontrollieren kann. Im Laufe der Ereignisse
gesellen sich auch nochJake, Bens bester Freund und Wechselbalg, das bei
den Menschen aufgewachsen ist, und der mysteriöse Elfenprinz Severin
dazu.
Schreibstil:
Die Kapitel
des Buches waren ungefähr 15 – 20 Seiten lang, was in Ordnung ist. Die
Kapitel hießen ganz normal „Kapitel 1“ usw., dass finde ich allerdings
nicht ganz so toll, da man sich so sie stellen nicht so gu merken
können.
Ich mochte
die Schreibweise total und das Buch hat mich einfach gefesselt! Es hat
wirklich potenzial mein Highlight im Mai zu werden! Es war einfach
frisch und neu. fold, das Setting der Geschichte ist ein wunderbar
verwunschener Ort irgendwo in den USA, in dem die Menschen mit dem
„kleinen Volk“ mehr oder weniger einträchtig zusammenleben. Auf mich
wirkte die ganze Umgebung wunderbar zauberhaft und magisch, die Grenze
zwischen beiden Welten verschwimmt und es entsteht eine ganz
einzigartige Atmosphäre. In solchen Dingen ist die Autorin echt
unheimlich gut. Sie beschreibt die Umgebung so wunderbar, das man sich
fast wünscht, es gäbe diesen Ort wirklich und man könnte ihn besuchen.
Protagonisten:
Trotzdem konnte ich nicht jede Handlung
der Protagonisten nachvollziehen. Gerade Hazel handelt oft so kopflos,
dass ich es als Leserin nicht verstehen kann. Mit ihrem Charakter konnte
ich mich durchweg nicht identifizieren. Sie ist mir auch nicht wirklich
sympathisch gewesen. Trotzdem finde ich ihre Geschichte interessant.
Ben hingegen gefällt mir etwas besser. Es war aber insgesamt so, dass
ich in diesem Buch kein Fan der Protagonisten geworden bin, sondern eher
von den Nebencharakteren. Für meinen Geschmack fehlte mir etwas beim
Innenleben der Figuren. Man kam einfach nicht richtig an sie ran…
Fazit:
Das Grundkonzept der Geschichte ist
interessant. Es hat Spaß gemacht ihrem Aufbau zu folgen. Viele Dinge
habe ich so noch in keinem Buch gelesen. Ich finde die Geschichte
überwiegend spannend. Gerade am Ende konnte sie mich durch ihre so gar
nicht erwartete Komplexität überraschen. Wie die Handlungsstränge
zusammengekommen sind war tatsächlich unerwartet. Allerings konnte mich
das Buch einfach nicht packen und die Protagonisten waren für mich auch
nicht sehr symphatisch.
Vielen Dank an cbt und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!
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