Samstag, 10. Juni 2017

(rezension-der prinz der elfen)

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Titel:Der Prinz der Elfen
 Autor: Holly Black
 Verlag: cbt
 Erscheinungsdatum:03.04.2017 
 Altersempfehlung: ab 12 Jahren
 Genre:Jugendbuch,Fantasy
 Seiten:400 Seiten
 Sprache:Deutsch
 Teil einer Reihe?: /
 Preis (Gebundene Ausgabe): 16,99€
 ISBN:9783570164099

 

 

 

 

Klappentext zu „Der Prinz der Elfen“ von Holly Black

Holly Black ist zurück – mit einer grandiosen Elfenfantasy! Die Geschwister Hazel und Ben leben in dem Ort Fairfold, der an das magische Elfenreich grenzt. Seit Jahrzehnten steht dort, mitten im Wald von Fairfold, ein gläserner Sarg, in dem ein Elfenprinz schläft – von Touristen begafft und von der Bevölkerung argwöhnisch beäugt, auch wenn Hazel und Ben die alten Geschichten nicht glauben. Seit Kindertagen fühlen sie sich zu dem schlafenden Jungen magisch hingezogen, ihm vertrauen sie alle ihre Geheimnisse an. Inzwischen ist Hazel 16 und küsst immer neue Jungs, um die Leere in ihrem Herzen zu füllen. Doch als eines Tages der Sarg leer ist und der Prinz erwacht, werden die Geschwister in einen Machtkampf der Elfen gezogen. Hazel muss die Rolle annehmen, in die sie sich als Kind immer geträumt hat: als Ritter gegen ein dunkles Monster kämpfen …

Inhalt:

Zu Beginn der Geschichte lernen wir das Geschwisterpaar Hazel und Ben kennen, die beide in Fairfold aufgewachsen sind und beide die unterschiedlichsten Erfahrungen mit dem kleinen Volk gemacht haben. Während Hazel schon immer irgendwie die Mutigere und Draufgängerische von beiden war und mit einem Schwert in der Hand die Monster gejagt hat, war Ben derjenige, der mit einer Gabe gesegnet oder auch verflucht wurde, die er selbst nicht kontrollieren kann. Im Laufe der Ereignisse gesellen sich auch nochJake, Bens bester Freund und Wechselbalg, das bei den Menschen aufgewachsen ist, und der mysteriöse Elfenprinz Severin dazu.

Schreibstil:

Die Kapitel des Buches waren ungefähr 15 – 20 Seiten lang, was in Ordnung ist. Die Kapitel hießen ganz normal „Kapitel 1“ usw., dass finde ich allerdings nicht ganz so toll, da man sich so sie stellen nicht so gu merken können.
Ich mochte die Schreibweise total und das Buch hat mich einfach gefesselt! Es hat wirklich potenzial mein Highlight im Mai zu werden!  Es war einfach frisch und neu. fold, das Setting der Geschichte ist ein wunderbar verwunschener Ort irgendwo in den USA, in dem die Menschen mit dem „kleinen Volk“ mehr oder weniger einträchtig zusammenleben. Auf mich wirkte die ganze Umgebung wunderbar zauberhaft und magisch, die Grenze zwischen beiden Welten verschwimmt und es entsteht eine ganz einzigartige Atmosphäre. In solchen Dingen ist die Autorin echt unheimlich gut. Sie beschreibt die Umgebung so wunderbar, das man sich fast wünscht, es gäbe diesen Ort wirklich und man könnte ihn besuchen.

Protagonisten:

Trotzdem konnte ich nicht jede Handlung der Protagonisten nachvollziehen. Gerade Hazel handelt oft so kopflos, dass ich es als Leserin nicht verstehen kann. Mit ihrem Charakter konnte ich mich durchweg nicht identifizieren. Sie ist mir auch nicht wirklich sympathisch gewesen. Trotzdem finde ich ihre Geschichte interessant. Ben hingegen gefällt mir etwas besser. Es war aber insgesamt so, dass ich in diesem Buch kein Fan der Protagonisten geworden bin, sondern eher von den Nebencharakteren. Für meinen Geschmack fehlte mir etwas beim Innenleben der Figuren. Man kam einfach nicht richtig an sie ran…

Fazit:

Das Grundkonzept der Geschichte ist interessant. Es hat Spaß gemacht ihrem Aufbau zu folgen. Viele Dinge habe ich so noch in keinem Buch gelesen. Ich finde die Geschichte überwiegend spannend. Gerade am Ende konnte sie mich durch ihre so gar nicht erwartete Komplexität überraschen. Wie die Handlungsstränge zusammengekommen sind war tatsächlich unerwartet. Allerings konnte mich das Buch einfach nicht packen und die Protagonisten waren für mich auch nicht sehr symphatisch.
3 von 5 sternen
Vielen Dank an cbt und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!
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